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Konzentrieren - Anreichern
Pflanzliche Materialien wie Nutzhanf Cannabis Blüten sind frisch geerntet nur eine gewisse Zeit haltbar. Um sie länger haltbar zu machen, müssen sie fachgerecht getrocknet werden. Während des Trocknungsprozesses verliert das Pflanzenmaterial den Großteil seiner Feuchtigkeit. So bestehen frisch geerntete Cannabis Blüten zu etwa 75 % aus Wasser. Durch das Trocknen sinkt der Wasseranteil auf unter 20 %. Das Gewicht der Blüten nimmt durch den Feuchtigkeitsverlust deutlich ab. Aber die Blüten verlieren hauptsächlich nur Wasser und Chlorophyll. Die Menge an Cannabinoiden und Terpenen bleibt jedoch nahezu gleich. Dadurch sind mehr Cannabinoide und Terpene auf weniger Pflanzenmasse vorhanden. Durch das Trocknen wurden also die Cannabinoide und Terpene konzentriert. Die getrockneten Blüten sind erheblich potenter (und haltbarer) geworden.
Beim Konzentrieren geht es also darum, bestimmte Pflanzeninhaltsstoffe in einer kleineren Pflanzenmenge anzureichern. Durch die Behandlung von Konzentraten mit speziellen Lösungsmitteln – Extraktionsmitteln - lassen sich die gewünschten Inhaltsstoffe weiter konzentrieren und gleichzeitig unerwünschte Bestandteile entfernen. Es entstehen Rohstoffe, die vielseitig weiterverarbeitet werden können. Konzentrate und Extrakte ebnen so den Weg zu einer bunten Produktvielfalt.
"Viele Wege führen nach Rom"
Es gibt viele Wege, eine Anreicherung der Cannabinoide und Terpene zu erreichen.
Zunächst wird versucht, möglichst cannabinoid- und terpenreiches Pflanzenmaterial als Grundrohstoff zu gewinnen. Im Indien des 19. Jahrhunderts fand man heraus, dass weibliche Cannabisblüten umso mehr Harz produzierten, je länger sie unbefruchtet blieben. Also begann man damit, männliche Hanfpflanzen auszusortieren, bevor diese ihre Pollen freisetzen konnten. So blieben die weiblichen Blüten lange unbefruchtet und steckten ihre ganze Energie in die Anhäufung von Harz statt in die Produktion von Samen. Diese sogenannte Sin-Semilla-Technik (spanisch "ohne Samen") wird noch heute angewendet, um die Cannabinoid-Konzentration in den Blüten zu steigern.
Die Cannabinoide konzentrieren sich vor allem in den Blütenregionen der weiblichen Hanfpflanzen. Hier verdichten sich unzählig viele kleine Blüten zu größeren Blütentrauben. Die Blütenblätter sind von einer Vielzahl winziger Drüsenhärchen, den Trichomen, bedeckt. Diese bilden an ihrer Spitze einen mit Harz gefüllten Kopf. Werden die empfindlichen Trichom-Köpfchen abgebrochen, setzen sie das intensiv duftende Harz frei. Der typische Cannabis-Geruch zeugt von den Terpenoiden im Harz. Die ebenfalls im Harz enthaltenen Cannabinoide sind geruchslos. Die genaue Funktion dieses Harzes für das Leben der Hanfpflanze ist noch nicht endgültig geklärt. Möglicherweise schützt es die Blüten vor Fressfeinden und hilft bei der Windbestäubung. Vielleicht schützt das Harz auch als UV-Filter die Blüten vor übermäßiger Sonneneinstrahlung. Auf alle Fälle jedoch enthalten die Trichomköpfchen die begehrten Cannabinoide und Terpene. Bei der Konzentrat-Herstellung müssen daher die wertvollen Trichome von den restlichen Blütenbestandteilen getrennt werden.
Kief – Pollen, Skuff
Kief (auch Keef oder Kif) ist das am leichtesten herzustellende Nutzhanf Cannabis-Konzentrat. Es entsteht beim Zermahlen der getrockneten Blüten in einer Kräutermühle (Grinder). Dabei fallen die Trichomköpfchen als ein feines, goldenes Pulver durch ein feinmaschiges Sieb, den Pollinator, weshalb Kief auch als „Pollen“ bezeichnet wird, obwohl es sich keinesfalls um die Pollen der männlichen Blüten handelt.
Kief kann vielfältig verwendet werden. Er kann u.a. zu Haschisch weiterverarbeitet werden, aber auch zu Edibles wie Cannabis-Butter, Keksen oder Brownies, sowie zur Veredelung von Cannabisblüten verwendet werden (z.B. Hash Chunks, Moonrock).
Haschisch – Hash, Shit
Haschisch ist das aus dem Kief gewonnene bräunliche Cannabisharz. Es kann mit den Händen zusammengerollt werden oder unter Wärmeeinwirkung zu Blöcken oder Platten gepresst werden. Stücke dieser Platten werden als „Piece“ (manchmal auch „Peace“) bezeichnet. Aus 10 g getrockneten Blüten können etwa 1 g Haschisch gewonnen werden.
Haschisch kann bis zu 80 % Cannabinoide enthalten, daneben Terpene und andere sekundäre Pflanzenstoffe. Die Bezeichnung „Shit“ geht auf das schwefelhaltige Terpenoid 3-Methyl-2-buten-1-thiol zurück, das auch im Analdrüsensekret von Stinktieren und bei der Zersetzung von Bier auftritt.
Haschisch kann auf vielerlei Wegen hergestellt werden und ist entsprechend vielgestaltig, was Aussehen, Konsistenz und Inhaltsstoffgehalt betrifft. Die Qualität variiert entsprechend, wie harzig das Ausgangsmaterial war und wie sauber der Hersteller gearbeitet hat.
Traditionell wird Haschisch ausschließlich unter Nutzung physikalischer Methoden, also ohne Lösungsmittel hergestellt („Old-School-Hasch“). Viele dieser Methoden stammen aus dem Nahen Osten (u.a. Syrien, Irak, Libanon, Israel, Jordanien, Arabien), Indien und Afghanistan.
Das häufigste Verfahren, die sogenannte Trockensiebmethode, nutzt dabei ein feines Sieb, über das getrocknete Cannabisblüten gerieben werden, um die Trichome abzutrennen (entsprechend der Kief-Herstellung). Diese werden dann in Formen gegeben, erhitzt und mit Pressen zu dunklen schokoladenfarbigen Haschischblöcken gepresst.
Man kann aber auch die frischen Blüten direkt von Hand reiben, wobei die klebrigen Trichome an der Haut hängen bleiben und dann mit einem Messer abgeschabt und zu Kugeln oder Schlangen gerollt werden. So entsteht das Fingerhash, das Charas. Diese einfache Methode ist arbeitsintensiv, erzeugt aber ein sehr gutes Konzentrat.
Als Nonplusultra galt lange Zeit das sogenannte Eishasch (Bubble Hash, Full-Melt-Hasch, Ice-O-Lator). Es entsteht, indem die Blüten in Eiswasser eingeweicht und dann mehrere Stunden lang gerührt werden. Dabei brechen die harzigen Trichomköpfchen von den kalten Blüten ab. Das rein mechanische Verfahren nutzt zur weiteren Abtrennung die spezifische Dichte der einzelnen Blütenbestandteile und deren Verhalten im Wasser: das cannabinoidhaltige Harz löst sich nicht im Wasser, sondern sinkt auf Grund seiner höheren Dichte nach unten, während die übrigen Pflanzenteile oben schwimmen. Diese können so einfach abgeschöpft werden. Man braucht dann am Ende nur das Wasser durch einen Filter abgießen und das zurückbleibende Eishash trocknen. Hochwertiges Eishasch bildet Bläschen (engl. „bubbles“) beim Erhitzen, woraus sich der Name „Bubble Hash“ ableitet.
Eine weitere physikalische, lösungsmittelfreie Methode zur Herstellung von Haschisch nutzt Hitze und Druck, um ein dickflüssiges, goldenes Harz, Rosin genannt, aus getrockneten Cannabisblüten zu pressen. Dazu werden die Blüten in Backpapier eingepackt und kurze Zeit mit einem Glätteisen gepresst. Professioneller geht das mit einer speziellen Presse, die es ermöglicht, den Pressdruck genauer einzustellen. Nach dem Pressen klebt das Rosin auf dem Papier, welches zum besseren Ablösen schließlich für kurze Zeit ins Gefrierfach kommt.
Bei der Extraktion kommt ein Lösungsmittel ins Spiel, welches die zu extrahierenden Stoffe – Cannabinoide und Terpene - aus einem Stoffgemisch – z.B. den Nutzhanf Cannabis-Blüten - herauslöst und im Extrakt anreichert. Dabei macht man sich die unterschiedliche Löslichkeit der zu extrahierenden Stoffe zu Nutze. Die wasserscheuen Cannabinoide und Terpene sind lipophil, was fettliebend bedeutet. Sie lassen sich also gut in allem lösen, was ölig oder fettig ist, aber nicht in Wasser.
Eine einfache Cannabis-Extraktion besteht bereits darin, zerkleinerte Cannabisblüten in einem Speiseöl, z.B. Cannabissamenöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl, aber auch in flüssiger Butter oder Margarine über eine gewisse Zeit aufzubewahren. Die enthaltenen Cannabinoide und Terpene gehen dann in das Öl oder die Butter über. Die Pflanzenreste filtert man schließlich einfach heraus.
Eine effektivere, aber auch anspruchsvollere Extraktherstellung gelingt mit verschiedenen chemischen Lösungsmitteln wie Butan, Hexan, Isopropylalkohol und Ethanol. Taucht man die gut zerkleinerten, getrockneten Cannabisblüten in diese Lösungsmittel ein, gehen die zu extrahierenden Stoffe (Cannabinoide, Terpene etc.) in Lösung und das verbleibende feste Pflanzenmaterial kann abgefiltert werden. Anschließend muß dann die flüssige Lösung, also der Cannabinoid-Terpen-Lösungsmittel-Mix, vom Lösungsmittel wieder befreit, wieder gereinigt werden.
Sehr oft wird das Flüssiggas Butan (z.T. auch in Kombination mit Propan) als Lösungsmittel verwendet, weil es als Erdölbestandteil preiswert und gut verfügbar ist. Butan läßt sich zudem durch höheren Druck und Kälte leicht verflüssigen bzw. durch abnehmenden Druck und Wärmezufuhr wieder gut verdampfen. Die derart hergestellten Extrakte werden als BHO – Butane Hash Oil – bezeichnet und sind unter verschiedenen, die Konsistenz beschreibenden Namen bekannt, welche von sandig (Crumble) über wachsartig (Wax), cremig (Budder) bis hin zu glasig-brüchig (Shatter) reichen kann. Allerdings ist Butan leicht entzündlich, was besonders bei unsachgemäßer Handhabung durch Hobby-Produzenten in der Vergangenheit schon zu Explosionen mit Personenschäden geführt hat.
Das größte Problem der Cannabinoid-Extraktion mittels chemischer Lösungsmittel ist die anschließende, notwendige Reinigung des Extraktes vom Lösungsmittel. Jegliche Lösungsmittelrückstände können für Verbraucher gefährlich sein. Es ist selbst mit den besten Apparaturen sehr schwierig und aufwändig, sämtliche Spuren des Lösungsmittels aus dem Endprodukt zu beseitigen. Um das Rückstandsrisiko komplett auszuschließen, bedienen sich professionelle Extrakt-Hersteller daher der sogenannten CO2-Extraktion.
Superkritische Kohlendioxid-Extraktion – CO2-Extraktion
Als Lösungsmittel wird hier Kohlendioxid (CO2) verwendet. Kohlendioxid ist ein farb- und geruchloses Gas. Es ist normaler Bestandteil der Luft. Hier kommt es zu 0,04 Prozent vor. Kohlendioxid ist zusammen mit Wasserdampf ein wichtiges Treibhausgas und hat damit wesentlichen Anteil an einem lebensfreundlichen Klima auf der Erde. Ohne Treibhausgase läge die mittlere Temperatur der Erdoberfläche bei ca. -18 °C. Dessen ungeachtet betrachten heute die meisten Menschen Kohlendioxid als "Klimakiller", da ein Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre mit einer weiteren Klimaerwärmung verknüpft ist. Dabei atmen wir Menschen selbst Kohlendioxid aus, welches im Rahmen unserer Energiegewinnung durch Atmung im Zellstoffwechsel entsteht. Unsere ausgeatmete Luft enthält bis zu 4 Prozent Kohlendioxid, welches sich jedoch sofort in der Umgebungsluft gut verteilt. In niedrigen Konzentrationen ist CO2 für den Menschen ungiftig.
Trotz seines schlechten Rufes als "Klimakiller" ist Kohlendioxid ein natürliches und sogar umweltfreundliches Lösungsmittel. Allerdings muss es dazu zunächst in einen besonderen Zustand überführt werden, in dem seine physikalischen Eigenschaften zwischen denen eines Gases und einer Flüssigkeit liegen. Dieser Zustand wird als Überkritisch oder auch Superkritisch bezeichnet. Das Kohlendioxid ist dann genauso dicht wie eine Flüssigkeit, aber gleichzeitig so viskos (fließfähig) wie ein Gas. Um überkritisches Kohlendioxid zu erzeugen, bedarf es komplexer Apparaturen mit Teflondichtungen, die das Gas in einem bestimmten Temperatur- und Druckbereich überführen. Etwa ab 31 °C und 74 Bar wird hochreines Kohlendioxid überkritisch. Es vermag durch seine hohe Fließfähigkeit nahezu alle Stoffe (außer Metalle) zu durchdringen, was besondere Anforderungen an die für die Extraktion benötigten Gerätschaften stellt. Überkritisches Kohlendioxid dringt selbst in kleinste Poren pflanzlicher Materialien hinein und hat starke lösende Eigenschaften, die mit zunehmenden Druck sogar noch steigen. Der hohe Druck bewirkt, dass sich die zu extrahierenden Stoffe gut vom Pflanzenmaterial lösen und dann vom Kohlendioxid-Strom mitgenommen werden. Man muss also nur das überkritische Kohlendioxid durch das zerkleinerte und decarboxylierte Cannabis-Blütenmaterial leiten. Dabei lösen sich Cannabinoide, Terpene und noch einige andere Stoffe heraus. Durch ein anschließendes Entspannen und Erwärmen wird das überkritische Kohlendioxid wieder gasförmig und verflüchtigt sich restlos (wird aber zur Wiederverwendung aufgefangen). Nur der reine Cannabinoid-Extrakt bleibt übrig.
Aus ökologischer Sicht ist die CO2-Extraktion sehr umweltschonend. Das eingesetzte Kohlendioxid wird nicht speziell für die Extraktion hergestellt, sondern entstammt natürlichen Quellen. Es wird wiederverwendet und nicht an die Atmosphäre abgegeben. Außerdem gibt es bei der CO2-Extraktion kein Abwasserproblem.
Die CO2-Extraktion ist ein übliches Extraktionsverfahren zur Gewinnung von Naturstoffen und hat sich seit mehr als 50 Jahren in der Lebensmittel-, Getränke-, Kosmetik- und Pharmaindustrie hervorragend bewährt. Es ist ein sicheres und unbedenkliches Verfahren, bei dem das Risiko verbleibender Lösungsmittelrückstände komplett ausgeschlossen werden kann.
Die CO2-Extraktion liefert schonend gewonnene Extrakte. Da das Kohlendioxid chemisch nicht mit den Extraktstoffen reagiert, verfälscht es nicht deren Eigenschaften. Die Extraktion findet zudem unter Sauerstoffabwesenheit statt, so dass die extrahierten Stoffe nicht der Oxidation ausgesetzt sind. Die CO2-Extraktion findet unter moderaten Temperaturen statt. Zudem können die einzelnen Prozessparameter ganz genau auf das Pflanzenmaterial abgestimmt werden. Auf diese Weise bleiben selbst empfindliche Inhaltsstoffe in ihrer natürlichen Form erhalten, so dass der Extrakt in seinem Substanzspektrum wesentlich natürlicher ist als der anderer Extraktionsverfahren. Die CO2-Extraktion führt zusätzlich zur Sterilisation des Pflanzenmaterials.
Überkritische CO2-Extraktionen finden üblicherweise im Druckbereich zwischen 300 und 1000 Bar statt. Je höher der Druck gewählt wird, um so mehr Inhaltsstoffe werden dem Pflanzenmaterial in kürzerer Zeit entrissen. Während im niedrigen Druckbereich hauptsächlich leichtere Bestandteile wie die Cannabinoide und Terpene extrahiert werden, finden sich im höheren Druckbereich auch schwerere Substanzen wie Harze, Wachse und Chlorophyll am Ende im Extrakt wieder. Diese färben den Cannabinoid-Extrakt dunkelgrün bis dunkelbraun, lassen ihn intensiv schmecken und verursachen beim Verzehr ein kratziges Gefühl im Hals. Zudem besteht bei zu hohem Druck die Gefahr, dass die empfindlichen Molekülverbindungen aufbrechen können, wodurch ein Teil der Substanzen erheblich verändert wird, was letztlich die Wirksamkeit beeinträchtigen könnte.
Es macht daher erheblich mehr Sinn, im unteren Druckbereich zu extrahieren. Der so entstehende Cannabinoid-Extrakt, häufig auch als Cannabis-Aromaextrakt bezeichnet, enthält alle wichtigen Cannabinoide, Terpene, jedoch nicht soviel Chlorophyll und Harzstoffe. Er ist im Vergleich zum im oberen Druckbereich gewonnenen Extrakt heller in der Farbe, fast schon goldbraun, wesentlich angenehmer im Geschmack und daher besser für die Weiterverarbeitung geeignet. Allerdings sind im unteren Druckbereich die Extraktionszeiten länger und der Ertrag im Allgemeinen niedriger. Die kostengünstigere Hochdruck-Alternative wird oftmals auch als die vollständigere Extraktion angepriesen, was sich aber letztlich nur auf die harzigen Begleitsubstanzen und das Chlorophyll bezieht.
Der nun vorliegende Cannabinoid-Extrakt enthält neben sehr hohen Anteilen an Cannabidiol und/oder Cannabigerol auch viele weitere natürliche Phytocannabinoide aus den Cannabisblüten, darunter aber auch kleine Mengen THC. Hinzu kommen Terpene wie Myrcen, Limonen, Alpha- und Beta-Pinen. Diese verleihen dem Extrakt sein besonderes Aroma.
Nach einer - sich immer mehr bestätigenden -Hypothese des THC- und CBD-Entdeckers Raphael Mechoulam und S. Ben-Shabat haben Cannabinoide einen besseren Effekt auf den menschlichen Körper, wenn sie gemeinsam mit den begleitenden Cannabinoiden und Terpenen verwendet werden. Dieser Entourage Effekt geht von einem synergistischen Zusammenspiel von allen Cannabinoiden und Terpenen aus.
Ein durch CO2-Extraktion gewonnener Cannabinoid-Extrakt enthält den Phytokomplex aus CBD, CBG, weiteren Cannabinoiden und Terpenen, der für den Entourage-Effekt verantwortlich gemacht wird. Derartige Extrakte werden auch als Full Spectrum Extrakte bezeichnet.
Cannabinoidreiche Cannabis-Aromaextrakte aus CO2-Extraktion sind die Basis für die Isolierung von reinen Cannabinoiden in Kristallform. Diese zähflüssigen Aromaextrakte können z.B. bis etwa 80 % CBD enthalten. Daneben finden sich geringe Mengen anderer Cannabinoide, Chlorophyll, Terpene etc. Um das Cannabidiol weiter zu konzentrieren, schließt sich nun ein aufwändiger, mehrstufiger Reinigungsprozess an, der nahezu alle Nicht-CBD-Bestandteile eliminiert, so dass das Endprodukt schließlich über 98 % Cannabidiol in Form winziger weißer Kristalle enthält. Dazu macht man sich u. a. die unterschiedlichen Siede- und Kristallisationspunkte der Bestandteile des Aromaextraktes zu Nutzen.
CBD-Kristalle liegen als ein weißliches Pulver mit puderzuckerähnlichem Aussehen vor. Unter dem Mikroskop oder mit der Lupe können Sie feine Kristalle erkennen. Diese CBD-Kristalle bestehen aus reinem, isoliertem Cannabidiol.
Cannabinoid Kristalle sind ideal für die Weiterverarbeitung z.B. in kosmetischen Produkten geeignet.
Best Quality Production
Die Marke "AmaCan" steht für hochwertige Cannabis-Produkte Made in Germany. Die Herstellung unserer Produkte erfolgt nach höchsten Qualitätsstandards. Gerne geben wir Ihnen hier einen Einblick in unsere Produktion.