Amazing Cannabis
Hinweise zur optimalen Lagerung
So lagern Sie getrocknete Cannabis Blüten,
um Aroma, Geschmack und Wirksamkeit zu erhalten
Das Wichtigste zuerst:
Die Grundsätze:
Dunkle Einmachgläser schützen das Cannabis vor Licht, Luft und Feuchtigkeit und halten das Aroma frisch.
Optimal eignen sich hierfür gut verschließbare, luftdichte Einmachgläser, am besten aus dunklem, braunem oder lila Glas.
Befüllen Sie diese locker mit den Cannabis Blüten.
Geben Sie dazu ein Humidipack (z.B. Boveda 58/62).
Bewahren Sie das Glas an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort auf.
Öffnen Sie das Glas nur zur Entnahme und schließen Sie es danach sofort wieder.
Getrocknete Cannabis-Blüten können ohne größere Qualitätseinbußen über viele Monate gelagert werden, wenn Sie die richtigen Lagerbedingungen einhalten. Laut einer Studie von Fairbairn, Liebmann & Rowan (1976) bleiben sorgfältig zubereitete Cannabisblüten, ebenso wie Cannabisextrakte, 1 bis 2 Jahre lang stabil, wenn sie richtig gelagert werden. Mit fortschreitender Lagerung findet ein allmählicher Abbauprozess der enthaltenen Cannabinoide statt. So verlieren die Blüten etwa 10 bis 20 % ihres Cannabinoid-Gehaltes innerhalb eines Jahres. Dieser Abbauprozess kann insbesondere durch die Faktoren
erheblich beeinflusst werden.
Licht ist einer der größten Feinde von lagernden Cannabiserzeugnissen. Insbesondere UV-Strahlung zerstört in hohem Maß die enthaltenen Cannabinoide sowohl in getrockneten Blüten als auch in Lösungen und Extrakten. Daher sollten Sie Ihr getrocknetes Cannabis immer an dunklen Orten, z.B. im Keller, in einer Vorratskammer oder in einer abschließbaren Schublade aufbewahren.
Kühle Aufbewahrungstemperaturen verlangsamen die Abbauprozesse im Innern der getrockneten Blüten. Ideal sind dabei Temperaturen zwischen 4 bis 20 Grad Celsius. Sie sollten daher, Ihre Cannabis-Blüten nicht oberhalb von 21 Grad Celsius lagern. Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius begünstigen die Entwicklung von Schimmel. Hohe Temperaturen können zudem die Blüten zu stark austrocknen, was ebenfalls die Qualität erheblich beeinträchtigt.
Die perfekte Feuchtigkeit für die Lagerung zu finden, ist nicht so einfach. Ist es zu trocken, trocknen die Blüten weiter aus, verlieren an Terpenen (und damit an Aroma) und werden brüchig. Sie sind dann weniger potent und kratzen beim Rauchen. Ist es dagegen zu feucht, beginnen die Blüten zu schimmeln.
Ideal sind zwischen 58 und 62 % Luftfeuchtigkeit. Hierbei helfen spezielle Humidi- bzw. Hygropacks, z.B. von Boveda, über ein Zwei-Wege-System die Feuchtigkeit im Vorratsbehälter zu regulieren: Sind die Blüten zu feucht, entzieht das Humidipack über spezielle Salze die überschüssige Feuchtigkeit. Sind die Buds zu trocken, gibt das Humidipack Feuchtigkeit an die Umgebung ab. Auf diese Weise lässt sich die Feuchtigkeit im Aufbewahrungsgefäß auf konstant 62 % einstellen – optimal, um Aroma und Wirksamkeit zu sichern und gleichzeitig Schimmel vorzubeugen. Sie müssen nur die Hygropacks in das Aufbewahrungsgefäß hineinlegen und schon beginnt die Regulierung der Luftfeuchtigkeit.
Wird das Humidipack irgendwann hart, ist es verbraucht und muss ersetzt werden.
Luftzufuhr ist für Ihre lagernden Cannabis Blüten genauso schädlich wie Licht. Der in der Luft enthaltene Sauerstoff kann durch Oxidation ebenfalls zu einem Verlust an Cannabinoiden und Terpenen führen. Darüber hinaus führt die Luft auch immer Feuchtigkeit und Mikroorganismen wie Schimmelpilze und Bakterien mit sich, die die Qualität der getrockneten Blüten negativ beeinflussen können. Daher macht es Sinn, gekaufte Cannabis Blüten sofort in einen luftdicht verschließbaren Behälter umzulagern, z.B. in ein ausreichend großes Einmachglas, idealerweise aus dunklem Glas, mit Dichtring und Bügelverschluss. Nur so können Sie Ihre Buds unter kontrollierter Luftzufuhr lagern. Aber stopfen Sie Ihre Blüten nicht einfach hinein, sondern befüllen Sie diese sorgfältig und achten Sie darauf, dass die Blüten genügend Raum zum „Atmen“ haben. Geben Sie schließlich Humidipacks zur Regulation der Feuchtigkeit dazu.
Öffnen Sie das Aufbewahrungsgefäß nur, um Ihren Bedarf zu entnehmen (und hin und wieder das Humidipack zu kontrollieren). Je weniger Sie Ihre Cannabisblüten bewegen, berühren oder auspacken, umso besser. Jede Bewegung kann dazu führen, dass die zarten inhaltstoffreichen Trichome der Blätter abbrechen. Wenn Sie die Cannabisblüten anfassen, werden die Trichome auf Grund ihres Fettgehaltes an Ihren Fingern kleben bleiben und daher von der Blüte abreißen und so verloren gehen.
Beschriften Sie Ihr Aufbewahrungsgefäß und vermerken Sie darauf das Datum, wann es befüllt wurde.
Viele Menschen verwenden durchsichtige Plastiktütchen zur Lagerung. Diese Tütchen schützen Ihre Blüten nicht vor Feuchtigkeit, Licht oder Luft, was auf Kosten der Qualität geht. Zusätzlich besteht auch hier die Gefahr, dass die Trichome der Cannabisblüten leichter abbrechen, wodurch wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen.
Cannabis-Blüten gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen.!
Lagern Sie daher Ihr Cannabis nicht offen zugänglich, sondern mit der gleichen Sorgfalt, wie verschreibungspflichtige Medikamente oder andere gefährliche Substanzen. Das ist auch bei cannabishaltigen Nahrungsmitteln zu beachten.
J W Fairbairn, J A Liebmann, M G Rowan
J Pharm Pharmacol, 1976 Jan;28(1):1-7. doi: 10.1111/j.2042-7158.1976.tb04014.x.
The stability of cannabis and its preparations on storage
Abstract
Solutions of pure cannabinoids, nine samples of herbal and two of resin cannabis (one freshly prepared) were stored in varying conditions for up to 2 years. Exposure to light (not direct sunlight) was shown to be the greatest single factos in loss of cannabinoids especially in solutions, which should therefore be protected from light during analytical and phytochemical operations. Previous claims that solutions in ethanol were stable have not been substantiated. The effect of temperature, up to 20 degrees, was insignificant but air oxidation did lead to significant losses. These could be reduced if care was taken to minimize damage to the glands which act as "well filled, well closed containers". Loss of tetrahydrocannabinol after exposure to light does not lead to an increase in cannabinol, but air oxidation in the dark does. It is concluded that carefully prepared herbal or resin cannabis or extracts are reasonably stable for 1 to 2 years if stored in the dark at room temperature.
IRENNE GABRIELA TROFIN, GABRIEL DABIJA, DANUT–IONEL VAIREANU, LAURENTIU FILIPESCU (Bucharest, Romania)
REV. CHIM. (Bucharest) 63 No.3 2012
Long - term Storage and Cannabis Oil Stability
Abstract
The paper presents the results of an experimental study regarding the stability of cannabis oil during its long-term storage in different conditions. The content of major cannabinoids, namely tetrahydrocannabinol (Δ9–THC), cannabinol (CBN), and cannabidiol (CBD) contained in two batch samples of cannabis oil seizuresmade by criminal prosecution authorities from Romania was measured during their storage over a period offour years in darkness at 4°C and in laboratory light at 22°C. The results revealed a steadily decay of Δ9–THCover the entire storage period from a very high initial content up to a relatively low final content. A slightdifference regarding the degree of decay of Δ9–THC between the two storage conditions was recorded,meaning that this is more pronounced when the samples were exposed to light at 22°C. The same trend wasrecorded for CBD. As expected, the content of CBN increases during storage and the increase is higher whenthe samples were exposed to light at 22°C.
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